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Was ist Burnout?

Der Begriff „Burnout“ wurde erstmals von dem amerikanischen Psychoanalytiker Freudenberger 1974 eingeführt und beschrieb ursprünglich die psychischen und physischen Ermüdungszustände bei besonders engagierten, hochmotivierten, aufopferungsvollen und pflichtbewussten Mitarbeitern von Hilfsorganisationen. Burnout ist nicht nur ein persönliches Problem des Betroffenen, sondern gefährdet aufgrund seiner „ansteckenden“ Natur auch das berufliche und persönliche Umfeld.

Burnout…

… ist meist eine übermäßige Arbeitsbelastung. Andere Faktoren wie die persönliche Veranlagung, der Gesundheitszustand, Familie, Freunde und Freizeit entscheiden darüber, wie viele der Kraftreserven verbraucht werden.

…entwickelt sich langsam und schleichend und kann sich über Jahre hinziehen.

…ist permanenter Stress mit hohem Einsatz seiner Energien. Der ständige Stress raubt einem Menschen alle Energie, die nötig wäre, um die Situation zu bewältigen.

…ist ein Zustand der emotionalen Erschöpfung durch ständige Überanstrengung und Überforderung der eigenen Kräfte. Man hat ständig das Gefühl leer und ausgelaugt zu sein. Schon die einfachsten Tätigkeiten sind mühselig und anstrengend.

…ist das Gefühl, nicht mehr leistungsfähig zu sein und den gestellten Anforderungen nicht mehr genügen zu können.

…bewirkt eine Abstumpfung des Betroffenen. Menschen, mit denen man beruflich zu tun hat (Patienten, Schüler, Kunden etc.), werden gleichgültig – wie Objekte gesehen und behandelt.

Verwendete Literatur und Webseiten:

Sozialnetz Hessen e.V. http://mobbing-und-burnout.sozialnetz.de/